Für Großschadenslage bestens gewappnet

Katastrophenschutz-Übung in Dinkelsbühl
Am Samstag, den 04.05.2019 wurde in Dinkelsbühl für den Ernstfall geübt.
Nach einem kurzen Theorie-Block zu den aktuellen Entwicklungen der entsprechenden Richtlinien und Rahmenbedingungen durch den Landesbereitschaftsarzt Dr. Frank Friedrich, wurde durch die Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG-Behandlung) des Kreisverbandes die Abläufe eines Großschadensereignisses geübt. Der Fokus lag hierbei auf den Schnittstellen und der Zusammenarbeit unterschiedlicher Einheiten (insgesamt über 50 Einsatzkräfte der Bereitschaften). Die Abläufe und Arbeitsweisen solcher Einrichtung müssen allen Beteiligten bekannt und vor allem vorab gemeinsam geübt sein.
Durch Patientendarsteller aus den Reihen des Jugend-Rot-Kreuzes und der Bereitschaftsjugend wurde ein Patientenfluss in durchaus realistischer Größenordnung simuliert. Im Realeinsatz dient die Einrichtung eines solchen Behandlungsplatzes dafür, mittelschwer- und leichtverletzte Patienten zu „puffern“, um den schwerverletzten Patienten zunächst die optimale Versorgung in den wertvollen Klinikressourcen zu ermöglichen. Es wäre fatal, wenn zuerst die Leichtverletzten ganze Kliniken blockieren würden. Dennoch kann es ab einer gewissen Größenordnung dazu kommen, dass selbst Schwerverletzte von den Schnelleinsatzgruppen vor Ort versorgt werden müssen.
Nach dem gemeinsamen Abbau und Herstellen der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge, gab es zum Abschluss der Übung im BRK Heim in Dinkelsbühl ein gemeinsames Mittagessen.
Unser komplettes Leistungspotential präsentieren wir beim diesjährigen Rot-Kreuz-Tag, am 19.05.2019 von 11:00 bis 16:00 Uhr im BRK Centrum Ansbach.