BRK liefert 200.000 KN95-Masken aus
Bereits zu Beginn letzten Jahres hat das Bayerische Rote Kreuz als eine der ersten Konsequenzen aus der Pandemie und der zu dem Zeitpunkt herrschenden Materialknappheit ein Pandemiezentrallager errichtet.
„Durch die zentrale Logistik sind wir flexibler, aber auch unabhängiger vom aktuellen Marktgeschehen. Seit Bestehen dieser Struktur konnten große Mengen an Schutzartikel beschafft, eingelagert und auch in Umlauf gebracht werden“, erklärt Landesgeschäftsführer und Verantwortlicher für das Krisenmanagement im BRK, Leonhard Stärk. „Kommt es in einer Region zu einem erhöhten Bedarf an Schutzartikeln können sogenannte ‚Sofortlieferungen‘ aus der Notreserve ausgelöst werden.“
Das Bayerische Rote Kreuz hat in den vergangenen zehn Monaten breite Unterstützung von Unternehmen erhalten. Durch internationale Beziehungen des BRK wurden auf diese Weise auch Masken gespendet. „Diese wurden für einen etwaigen Notbedarf eingelagert“, so Stärk.
Zusätzlich zu den vom Freistaat Bayern den Kommunen zur Verfügung gestellten 2,5 Millionen FFP2-Masken hat das Bayerische Rote Kreuz seine 73 Kreisverbände mit rund 200.000 KN95-Masken beliefert. „Diese können vor Ort von den Kreisverbänden für ideelle und mildtätige Zwecke eingesetzt und ausgegeben werden“, so Stärk. Dabei können die Masken beispielsweise über die Strukturen der Tafeln, aber auch direkt an entsprechende Einrichtungen (Behindertenwerkstätten, etc.) übergeben oder direkt an bedürftige Bürgerinnen und Bürger ausgegeben werden. Wir bitten Sie, von expliziten Kontaktaufnahmen mit den Kreisverbänden abzusehen.
KN95-Masken genügen dem FP2-Standard im Sinne der 11. BayIfSMV vom 15.01.2021.