Besserer Schutz für Rettungsdienst und Co
Bitte: Auch Angehörige müssen Maske tragen
Die Corona-Infektionszahlen steigen auch in Stadt und Landkreis Ansbach. Die Bedeckung von Mund und Nase bietet dabei den besten Schutz vor einer weiteren Verbreitung des Virus. Im Notfall muss es oft schnell gehen. Egal ob Schlaganfall, Herzinfarkt oder Sturz von einer Leiter, die Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes kommen direkt zum Notfallort und betreten dabei viele private Haushalte. Neben Notfällen gibt es auch Krankentransporte und andere Fahrdienst-leistungen, die erledigt werden. Bei der häuslichen Pflege oder dem Hausnotruf kommen ebenfalls Rotkreuzler in die Wohnung. Alle Mitarbeitenden im Roten Kreuz haben Schutzausrüstung, die auch gegen Infektionen wirksam ist. Trotzdem bekommen Patienten, die sich im unmittelbaren Gespräch mit, beispielsweise dem Rettungsdienst-personal befinden, einen Mund-Nase-Schutz, sobald es das Krankheitsbild erlaubt. Oft sind Angehörige mit im Raum, die neben der „Erste-Hilfe“, die sie leisten, wichtige Informationen mit beitragen. „Wir bitten darum, dass auch Angehörige einen Mund-Nase-Schutz anziehen, sobald der Rettungsdienst die Wohnung betritt“, erklärt Stefan Kornhaas, Leiter des Rettungsdienstes im Roten Kreuz Ansbach. Es ist sicher ungewöhnlich in den eigenen vier Wänden Mundschutz zu tragen, aber notwendig, um die Menschen zu schützen, die medizinische Hilfe leisten und Leben retten.
In den Bereichen Patientenfahrdienst, Hausnotruf und ambulanter Pflege verhält es sich ganz ähnlich. Sobald die Mitarbeiter des Roten Kreuzes in der Wohnung sind, wird darum gebeten, dass jeder, der sich ebenfalls in der Wohnung befindet einen Mund-Nase-Schutz trägt