Spatenstich in Neunstetten

Gestern kam es zum Spatenstich am neuen Rettungsdienststellplatz in Neunstetten bei Herrieden. Rund 598.000 Euro werden in den Neubau investiert, der bis Sommer 2021 bezugsfertig sein soll.
Die Vorsitzende des Kreisverbandes, Anna-Maria Wöhl, Kreisgeschäftsführer Heinz Bischoff, Landrat Dr. Jürgen Ludwig als Vorsitzender des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Ansbach sowie Herriedens Bürgermeisterin Dorina Jechnerer lobten in ihren Grußworten die gute Zusammenarbeit. Die Kommune stellt den Baugrund zu einem symbolischen Pachtzins von einem Euro jährlich zur Verfügung.
Ein Rettungsdienst-Stellplatz ist etwas kleiner als eine Rettungswache und organisatorisch an eine Rettungswache angegliedert. Der Stellplatz Neunstetten gehört zur Rettungswache Ansbach. Bei dem Neubau handelt es sich um einen „reinen Zweckbau“ mit großer Fahrzeuggarage, Aufenthalts- und Sanitärräumen für das Einsatzpersonal sowie Versorgungs- und Lagerräumen für Dienstkleidung und Einsatzmaterial. Die Baukosten muss der Kreisverband aus eigenen Mitteln aufbringen. Die Refinanzierung erfolge durch die Kostenträger „mit einer monatlichen Miete“.
Der Stellplatz Neunstetten wird sieben Tage pro Woche von 9 bis 21 Uhr mit einem Rettungssanitäter und einem Notfallsanitäter besetzt sein.